Willkommen bei der Higlanders Jazzband –der authentischen Oldtime Jazzband aus dem Zürcher Oberland
Wir sind sechs leidenschaftliche Jazzmusiker, die den traditionellen New Orleans-Jazz und den Blues mit großer Freude und Hingabe interpretieren. Mit jahrelanger Bühnenerfahrung haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die lebendige Energie und den authentischen Sound dieses Musikstils zum Leben zu erwecken. Hauptmerkmal der „Highlanders Jazzband“ ist unsere grosse Spielfreude; wir spielen „Happy Music“.
Unsere Konzerte sind eine Reise in die Welt des Oldtime Jazz. Wir spielen Klassiker des New Orleans-Stils sowie tiefgründige Blues-Stücke und lassen dabei die goldene Ära der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts wiederaufleben. Mit unseren Interpretationen bringen wir die Seele und die Freude dieser Musik direkt zu unserem Publikum.
Ob für Festivals, private Feiern oder besondere Events – die Highlanders Jazzband ist die perfekte Wahl, um Ihren Event unvergesslich zu machen. Kontaktieren Sie uns und erleben Sie die mitreissende Magie des Oldtime Jazz live!
Im Alter von 8 Jahren begann meine musikalische Reise mit zwei Jahren Blockflötenunterricht, gefolgt von klassischen Klavierstunden bei einem 77 Jahre alten Klavierlehrer. Schon früh bevorzugte ich das Spielen auswendig und nach Gehör statt nach Noten, was jedoch weder meine Eltern noch meinen Klavierlehrer überzeugte. Nach zwei Jahren brachen meine Eltern den klassischen Klavierunterricht ab, da sie sich von meinem selbst erlernten Boogie-Woogie-Spiel, das ich mit Hilfe von Schallplatten lernte, nicht begeistern liessen. Wenn meine Eltern nicht zuhause waren, spielte ich begeistert Blues und Boogie-Woogie und hörte Schallplatten mit Dixieland-Musik.
Im Alter von 9 Jahren erhielt ich von meinem Vater eine Trompete – ein wahrer Glücksfall. Ich brachte mir das Trompetenspiel autodidaktisch bei. Meine schulischen Leistungen entsprachen jedoch nicht den Vorstellungen meiner Eltern, weshalb ich keinen Musikunterricht nehmen durfte, insbesondere keinen Unterricht ohne Notenlesen.
Es folgte eine etwa 20-jährige Musikpause, bis ich einige Jahre als Keyboarder in einer Blues- und Rockband spielte, die sich später wieder auflöste. Meine liebe Frau erkannte meine Affinität zur Musik und schenkte mir Musiklektionen bei einem Profitrompeter. Dieser riet mir, Euphonium zu spielen, und ich begann erfolgreich, intensiv das Notenlesen zu lernen. Seit bald 20 Jahren spiele ich Euphonium in der Harmonie Volketswil.
Bei einer Jamsession bemerkte ein ehemaliger Profimusiker meine Fähigkeiten zum Improvisieren und zum Bassspiel. So kam es, dass ich mit der Hot-Stones-Dixielandband spielen konnte, zunächst mit der Tuba und später mit meinem Lieblingsinstrument, dem Sousaphon. Neben dem Sousaphon und Euphonium spiele ich noch Piano im Boogie-Woogie- und Blues-Stil und bin mit grosser Freude der Bandleader der Highlanders Jazzband.
Als Primarschüler musste ich in den Klavierunterricht. Das war problematisch denn ich konnte einfach keine Noten lesen. Der Lehrer, meine Eltern und ich haben nach wenigen Jahren aufgegeben.
Während der Mittelschule wurde ich ein grosser Fan der alten New Orleans Musik, meine Lieblingsband wurde Chris Barber.
Mit ein paar Freunden gründeten wir ca. 1962 eine Band an der KZO. Mir wurde die Trompete zugeteilt. Wir übten und übten und hatten schliesslich einige Einsätze an Tanzabenden der KZO und auch bei Familienfesten der Bandmitglieder.
Auch her wieder mein Problem: der Trompetenlehrer hat mich als hoffnungslosen Fall von wegen Noten lesen „entlassen“. So habe ich das selbst erlernt und auch einige Einsätze mit klassischer Musik an Hochzeiten gemacht. Das geübt ab Schallplatten.
So ab 1980 hatte ich ganz selten einmal einen kurzen musikalischen Einsatz. Kurz deshalb, weil der Ansatz fehlte.
Im Januar 2017 bekam ich unerwartet ein Telefon von Sepp Bachmann, dem Bandleader der New Orleans Stompers der für seine lange etablierte Band einen neuen Trompeter suchte. Fälschlicherweise ist er dabei auf mich gestossen. Ich hatte zwar einige Einsätze mit einer lokalen Band, aber mit wenig Ambitionen.
Für mich aber dann der Start in ein neues Musikleben. Ich war gerade mit 70 Jahren voll pensioniert worden und etwas Neues im Leben hat mich sehr gereizt.
Von da an habe ich intensiv geübt und mit meinen neuen Freunden schon über 50 Konzerte gespielt.
Ich kann sogar etwas Noten lesen, finde das aber noch immer sehr schwierig.
Wir spielen dort einige Stücke mit drei Klarinetten. Da kann ich mittlerweile auch einigermassen mithalten, wobei mich dieses Instrument sehr fasziniert. Auch das autodidaktisch erlernt.
Aber mein Favorit bleibt mein altes Bach 184 Kornett mit wunderbarem Sound.
In den letzten Jahren habe ich immer wieder mit Werni Braun zusammen musiziert und mittlerweile ist mit den Highlanders eine gute Band herangewachsen.
Wir haben grossen Spass am Musizieren und hoffen, das noch viele Jahre machen zu können.
Denn leider werden beim alten Jazz nicht nur die Stücke älter, sondern parallel dazu die Musiker und die Zuhörer.
Erste musikalische Schritte erfolgten in der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre in vor allem in der Ostschweizer Gruppe True mit Andres Rüber (später Galgevögel), Wolfgang Haas, Heinz Lieb (Cosmicdrums) und Roger Heinz in den Jahren 1970-1975. Von 1972 bis 1973 folgte der Unterricht in klassischer Gitarre am Konservatorium Winterthur.
1975 begann er mit dem Geologiestudium in Bern und wirkte während dieser Zeit zuerst in einigen Tanzgruppen im Raum Biel und im Emmental mit. Von 1977 - 1980 war er Gitarrist bei der Asphalt Blues Company (ABC) in Bern mit bodenständigem Blues. 1978 begleitete er mit der ABC den Bluesgitarristen Albert Collins und des Pianisten Willie Mabon im Rahmen ihrer ersten Schweizer Tournee. Es folgten diverse Liveauftritte mit Willie Mabon in Neuchâtel und Radio-Auftritte mit der Jazz- und Bluessängern Margie Evans in Lausanne. Darüber hinaus war er Mitglied des Folk- und Vocal-Trios Contribution im Stil von Crosby, Stills, Nash and Young im Raum Bern.
1979 folgt eine Studiomitarbeit bei den Ostschweizer Galgevögel für ihre Platte «Anna Göldi» und begleitete dann auch Werner Widmer alias Blues Max am Folk-Festival Lenzburg. Von 1980 bis 1985 war er Gitarrist in diversen Ad-hoc-Jazz-Gruppen der Berner Szene mit dem legendären Pianisten und Organisator Fats Müller und spielte In der gleichen Periode in der New Mahogany Blues Band – «Huusband» des bekannten Berner Folk-Clubs Mahogany Hall. Ferner spielte er im eGitarrenorchester von Giancarlo Nicolais für 25 Gitarren mit Konzerten in Bern und Zürich. Anfang der 1990er-Jahre war er Gitarrist im Harvey Wallbanger Trio von Frauenfeld mit diversen Konzerten im Raum Frauenfeld.
Seit Ende der 1970er-Jahre bis vor wenigen Jahren begleitete er den Liedermacher und Hackbrettist Martin Hauzenberger zuerst im Duo und dann mit zahlreichen Musikern, wie dem Hackbrettist Roli Schildknecht aus dem Glarnerland und den Gebrüdern Rechsteiner aus Bern.
Im Raum Zürich begleitete ab den 2010er-Jahre den Multiinstrumentalisten Stefan Rüfenacht an zahlreichen Auftritten und war Gitarrist der Little Village Band. Heute ist Mitmusiker der Volksmusikgruppe Echo vom Locherguet und der Highlander Jazz Band.
Nach drei Jahren Verzweiflung an Mozarts Klarinettenkonzert wurde es Jörg Uttinger klar: Sidney Bechet, Benny Goodmann und Lester Young sind nun mal die Vorbilder – bei aller (und echter!) Hochachtung vor dem Konservatorium Zürich.
Die Vorbilder sind solche geblieben, auch bei jahrzehntelangem Mitwirken von Uttinger in der „Monkey Come Donw Jazzband“, den „Keep Swingin‘ Five“, der „Little Village Band“ und der „Keep Cool Jazzband“.
Jörg Uttinger freut sich nun, auch bei der „Highlander Jazzband“ einen Beitrag zum „New Orleans- bis Dixielandsound“ leisten zu können. Geprobt wird in langen, gut-schweizerischen Hosen und nicht im Kilt.
Beruflich war er als Geologe zuerst im Tunnel- und Kraftwerkbau tätig, danach versuchte er knapp zwanzig Jahre lang als Mitarbeiter im Amt für Umweltschutz Schwyz, das Grundwasser vor Gülle und anderen wenig bekömmlichen Stoffen zu schützen. Ein Vorhaben, das manchmal zum Blues verleitete.
Emanuel Peitas erste musikalischen Töne sind beim üblichen Blockflötenunterricht gefallen. Früh lernte er bei der Knabenmusik Oberer rechter Zürichsee das Spiel mit dem Es-Horn. Bald einmal wechselte er zur Posaune. Das Instrument war ein Geschenk seiner Eltern auf den 20. Geburtstag. In den 70er Jahren folgte der erste Kontakt bei der Monkey Comes Down Jazzband. Nebenbei spielte er in der Stadtmusik Dübendorf, und pflegte andere interessante Projekte. Nach Auflösung der Monkeys folgte die Little Village Jazzband, und bis heute die Highlanders Jazzband, bei der er noch immer mitwirkt. Er spielt seine Posaune mit Leidenschaft und Freude an der Musik. Es geht weiter; für das Musizieren ist man nie zu alt. Nach über 30 Jahren Berufsfeuerwehr ist er pensioniert und seit 2024 auch bei den Riverboat Stokers aktiv.
Die ersten musikalischen Schritte begannen mit 9 Jahren mit dem Trompetenunterricht, der nach einem Jahr abgeschlossen war. In der Blasmusikformation konnte ich aber erst mit 11 mitmachen, verzögert wegen eines eidgenössischen Musikfestes. Ich wechselte dann bald auf das Es-Horn. Als ich in der Lehre war, fanden sich ein Pianist und Gitarrist mit mir zusammen um eine Rock-Band zu gründen. Da mein Instrument nicht in diese Musiksparte passte, begann ich auf dem Drumset mit ein paar Tipps eines versierten Multiinstrumentalisten den Rhythmus vorzugeben.
Parallel dazu spielte ich weiter das Es-Horn bis die Lehre zu Ende war. Etwa 5 Jahr später verstärkte ich wieder einen Musikverein, wechselte dann auf das Flügelhorn.
Aus der Rock-Band wurde nichts dauerhaftes. Dafür fand sich die Gelegenheit, mit Tanzmusik mein Schlagzeug weiter zu bearbeiten und den Stiftenlohn aufzubessern. Mit 37 beendete ich dann meine Bläserei und spiele seither nur noch Drumset.
Der Schlagzeuger und -lehrer Leonardo brachte mir nachträglich von der Pike auf das Handwerk bei. Die verschiedenen Rhythmen und Patterns setzte ich dann in verschiedenen Formationen ein. Bei Brassbands, Harmonieformationen, Accordeonorchestern, Streichorchestern konnte ich meine Dienste einsetzen.
Die folgenden Formationen zählen mich zu meist langjährigem Mitglied: Harmonie Volketswil, Big Band Uster, Evergreen-Orchester Winterthur, Highlanders Jazzband, auch bei einer Rock-Band spielte ich jahrelang mit.